Drei Jahre geballte Forschungsarbeit, über 20 engagierte Projektpartner und ein gemeinsames Ziel: flexible Kunststoffverpackungen nachhaltiger und recyclingfähiger zu machen. Das Projekt „flex4loop“ ist abgeschlossen – und hat starke Impulse für die Zukunft der Kreislaufwirtschaft gesetzt.
Unter der Leitung des Lebensmittel- und Kunststoffclusters OÖ arbeitete das OFI gemeinsam mit den Lehrstühlen AVAW und KV der Montanuniversität Leoben sowie 23 Unternehmen aus ganz Österreich an dem ambitionierten Forschungsprojekt. Gemeinsam wurde ein mengen- und qualitätsoptimierter Recyclingkreislauf für PE- und PP-Folien entwickelt.
Am 26. März 2025 wurde das Projekt bei einer von D.O.G. LABEL organisierten Abschlussveranstaltung offiziell präsentiert. Im Fokus stand der Erkenntnisbericht „Der mengen- und qualitätsoptimierte Kreislauf von Polyolefinen“, der erstmals öffentlich vorgestellt wurde.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen: innovative Verpackungslösungen, die sich nicht nur technisch umsetzen lassen, sondern auch tatsächlich gesammelt, sortiert und hochwertig recycelt werden können. Ein echter Schritt in Richtung zirkuläre Verpackungswirtschaft!
„Wir freuen uns über die vielversprechenden Ergebnisse und die großartige Zusammenarbeit im Projekt. Die neue EU-Verpackungsverordnung (PPWR) wird uns weiter fordern, umso wichtiger ist es, dass wir mit unserem Know-how am Puls der Zeit bleiben. Das Nachfolgeprojekt „flex4loop2“ ist schon in Planung“, sagt Michael Krainz, OFI-Experte für Verpackung und Recycling.
Die Projektpartner:
Montanuniversität Leoben
Lebensmittel- und Kunststoffcluster OÖ
Unternehmen aus der Verpackungs-, Recycling- und Abfallwirtschaft, darunter führende Betriebe entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Das Projekt wurde durch die FFG gefördert.
Fotocredit: Business Upper Austria
